18.6.2023 Bundesgartenshow Mannheim Uraufführung des Chorwerkes "Mutter Erde" für Jugendchor - 1. Preis im Wettbewerb "Females Featured" des Frankfurter Archiv Frau und Musik und der Chorakademie Baden-Württemberg
25. September 2022 um 17 Uhr: "Dirigat der Stille" während der Aachener Kunstroute
in der Produzentengalerie BB, Oppenhoffallee 169a (Hinterhof)
dotiert mit 5000 Euro, Preis der Freien Volksbühne Köln e.V., Preisgeldgeber: AVG Ressourcen, Jury: Dr. Sandra Nuy, Christoph Pragua und Jan Stangier
„Madonnas letzter Traum“ von Doğan Akhanlı, Produktion: Theater im Bauturm, Regie: Susanne Schmelcher, im Theater im Bauturm
„Roman und Inszenierung verschachteln virtuos Fiktion und historische Tatsachen, Literatur und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, reflektieren über das Erzählen – und über das gegenwärtige Erinnern an den Holocaust. […] Zu zweit verkörpern Marc Fischer und Sibel Polat das Geflecht historischer und gegenwärtiger Stimmen, wechseln Rollen, Tonarten und Perspektiven, scherzen mit dem Publikum und machen den Abend durch ihre Präsenz zu einem echten Theatererlebnis. Ein Theater, das eine komplexe Wirklichkeit dramaturgisch klug und schauspielerisch kongenial aufbereitet, um über die schwierigen Beziehungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Deutschland und der Türkei, Heimat und erzwungenem Exil zu erzählen.“ (Auszug aus der Laudatio von Jurymitglied Dr. Sandra Nuy
17.9.2021 um 19 Uhr Premiere von "Madonnas letzter Traum" nach dem Roman von Doğan Akhanlı in einer Fassung von Susanne Schmelcher für das Theater im Bauturm.
Kurzfilm von der Uraufführung am 19.9.2021 im Frauenmuseum Bonn VideoArt: Loni Liebermann
Es kommen Werke von Anne Krickeberg, Anja Lautermann und Sieglinde Schneider zur Aufführung
UA: "Dirigat der Stille" von Viola Kramer
Wir befinden uns im Feuerofen des Jahres 2021. Gemeinsames Chorsingen ist verboten, Proben und Aufführungen sind in weite Ferne gerückt. Die Musiziermöglichkeiten via Onlineportale sind noch unzureichend.
Ursprünglich für den Live-Einsatz eines Stimmensembles gedacht, wurde dieses Werk daher kompositorisch und technisch eigens für diese pandemischen Gegebenheiten adaptiert. Den Ausgangspunkt bilden Textauszüge aus der "Ode an die Freude" von Friedrich Schiller, aus denen Klangflächen ohne den Anspruch auf Synchronizität entstehen. Aleatorische Elemente in Rhythmus und Tonalität rücken in den Vordergrund.
Die Uraufführung am 19.9.2021 mit Handys und Bluetooth-Lautsprechern ist die Urfassung. Jede Art der Bearbeitung und Anpassung an neue Gegebenheiten und Themen ist möglich. Nach wie vor böte auch eine Livefassung ohne Technik ganz eigene Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Fassung kann zwischen 15 und 25 Minuten dauern.
Ein ähnliches Konzept wurde schon einmal HIER umgesetzt:
Soundbeispiel mit dem Chor der Mitarbeiter*innen des Museum Ludwig, Köln:
Des weiteren werden in diesem Konzert zusammen mit den Musikerinnen Anne Krickeberg, Anja Lautermann, Sieglinde Schneider weitere Werke aufgeführt.
5.9.2021 um 15 Uhr Klaviermusik von und mit Viola Kramer während der Ausstellung von Markus Baldegger imKunsthaus Eurode Bahnhof Herzogenrath, Bahnhofstraße 15
Eindrücke HIER:
14.5.2021 Geisterpremiere als Abschluss der Probephase von "Madonnas letzter Traum" nach dem Roman von Doğan Akhanlı in einer Fassung von Susanne Schmelcher für das Theater im Bauturm.
Die aktuellen Aufführungstermine können dem Spielplan entnommen werden.
2.10.2020 THE BLUE S PLANET 19:30 in der Klangbrücke Aachen und online (siehe links weiter unten)
UA: The BLUHS PLANET
Hier der Link zum Nachhören:
Circle-Singing: Kurse immer am 1. Montag im Monat um 20 Uhr in der Mu'fab Aachen! Update: leider im Moment Corona bedingt KEIN Circle Singing!
Samstag 12:30 (nach 5vor12 am Brander Stier, Ort via Email) Dienstag, 10.9. um 19 Uhr in Eschweiler (Infos via Email) Freitag, den 13.9. um 18 Uhr (Email)
Live erhalten wir instrumentale Unterstützung.Die acapella Studio-Version des Songs hört sich so an:
Ablauf:
Im Vorfeld werden einige Termine angeboten, eine Art "Info-Veranstaltung". Man kann einfach dazu kommen. Wenn man angemeldet ist bekommt man diese Infos.
Am 14.9. treffen sich ALLE Mitwirkenden um12:30 an der Tuchfabrik. Am Eingang "Klima-Song" angeben und rechts vom Eingang sollte schon ein Zettel hängen wohin es zur Vorbereitung geht.
Um 12:30 beginnt das "Briefing": die Leute erhalten ihren "Job" bzw ihre Hook-Line und ihre Subgruppenleitung sowie ihre Position auf der Bühne.
Um 13:15 ist Soundcheck
um 13:25 positionieren sich alle auf der Bühne
um 13:30 Beginn
um 13:45 ENDE
Danach kann man die anderen Musikereignisse genießen.
Alle Einzelstimmen zum Ausdrucken:
1 Klima-Circle-Song Haupthook Lasst uns & Bb Instrument.pdf Download
2 Klima-Circle-Song Haupthook Männer Unsre Welt & Bb Instrument.pdf Download
21.10.2017 ImprOper im Südbahnhof Krefeld Workshop und Konzert mit den Missiles.de by Adam Noidlt Franz Kafka – Die Verwandlung
24.9.2017Kunstroute - Klangkunst in der Bismarckstr. 35 um 15 Uhr mit Stimme und Live-Electronic
19.8.2017 die Missiles.de auf dem Kulturtag Oberscheid
4.6.2017 Die Missiles.de im Dortmunder U
2017 - April, 7. ff: Premiere "Traumflieger" - nach einer Idee von Heinz Bielefeldt, für die Bühne bearbeitet von Walburga Haberkern - Theater Brand Regie: Wilma Gier von und für Kinder Premiere: 7.4.2017
5.5.2017 Missiles.de im Kunsthaus Rhenania
6.1.2017 www.Missiles.de im Kunsthaus Rhenania "Peitschendirigat
"Wir nennen es Ludwig" vom 26.8.2016 bis 8.01.2017 im Museum Ludwig, Köln
19:00 Uhr Missiles – Mit und Ohne. Improvisationsorchester Missiles, NRW Die Missiles gestalten ihre Improvisationen u.a. mit Dirigatzeichen des Schlagzeugers Frank Köllges. Sie bieten den Workshop-TeilnehmerInnen ihre Zusammenarbeit für das Konzert an. mehr HIER:
21.06.2016 Circle-Singing in der Klangbrücke - offenes Singen ohne Text und ohne Noten 19:30 Uhr Klangbrücke Ein offenes Sing-Konzept, bei dem alle nach Lust und Laune mitmachen können. Leitung: Viola Kramer www.violakramer.de/circle-singing.html
06.11.2015Missiles.de ab 22 Uhr im Kunsthaus Rhenania Einlass: 21 Uhr 8/5€ Eintritt Motto: unpluged
04.12.2015Missiles.de ab 22 Uhr im Kunsthaus Rhenania Einlass: 21 Uhr 8/5€ Eintritt MOTTO: 70 Jahre Frieden - Live Hörspiel-Vertonung um den täglichen Kampf im Alltag, in der Gesellschaft, in der Familie, in der Partnerschaft!
04.09.2015Missiles.de ab 22 Uhr im Kunsthaus Rhenania Einlass: 21 Uhr 8/5€ Eintritt
04.07.2014 Missiles.de ab 22 Uhr im Kunsthaus Rhenania Einlass: 21 Uhr 8/5€ Eintritt 10.07.2014 Try out, Die Blume und der Baum, Festival Mômes en Scène, Delle (F) 01.08.2014 Missiles.de ab 22 Uhr im Kunsthaus Rhenania - Sonderveranstaltung im Rahmen einer Ausstellung - ohne Eintritt; Konzept: Raumbeschallung mit mobilen KlangQuellen - "Klangwald" 30.05.2014 ab 22 Uhr im Kunsthaus Rhenania! Missiles.de 02.05.2014 ab 22 Uhr im Kunsthaus Rhenania! Missiles.de 04.04.2014 ab 22 Uhr im Kunsthaus Rhenania! Missiles.de
03.04.2014 Pfarrzentrum St. Donatus:Hommage an Hildegard Knef
07.03.2014 ab 22 Uhr im Kunsthaus Rhenania! Missiles.de 04.10.2013 Kunsthaus Rhenania, Köln
6.10.2013 17 Uhr Duo mit Regina Pastuszyk (Klarinetten) Dozentenkonzert des DTKV Kirche St. Ulrich, Ulrichstr. 110, 50226 Frechen http://www.wochenende-frechen.de/rag-aui/docs/761150/frechen www.alt-sankt-Ulrich.de
29. September, 201319 Uhr Theater und Orchester Heidelberg: Premiere Emilia Galotti; weitere Termine HIER:
25.4.2013 Literatur im Pius mit Ulrike Scheidt-Pegels, Wort und Viola Kramer, Klavier (Chopin, Beethoven, Kramer)
2013 im Januar: Wiederaufnahme von Elektra in Heidelberg!
27. Oktober 2012 20.00 Uhr Freiburg, Kaisersaal im Historischen Kaufhaus, Münsterplatz 24, 79098 Freiburg Bundes-GEDOK-Konzert - "Stimme PLUS" mit der Komposition "Hängemattensätze" Text: Alma Larsen, MünchenDas Programm und nähere Informationen kann man HIER herunterladen:Bundes-GEDOK-Konzert 2012 in Freiburg ein kleiner Eindruck HIER (Sprecherin: Alma Larsen)
2012, 22.September "Kölner Musiknacht" 22 Uhr in der Studiobühne Stadtgarten, Venloer Straße "Stop the Clock"mit: "Rasender Stillstand" Das Improvisationskollektiv um Saxophonist Jeffrey Morgan widmet sich dem Gedankenkonstrukt „Zeit“. Und wie Klang sich in Zeit verwandelt und umgekehrt, erprobt das Sextett bis an den Rand von zeitloser Stille und des rasenden Stillstands. Davor herrscht Lebendigkeit, laut sprühend vor Energie und Buntheit. Stop the Clock bedeutet daher: Klang-Zeit und Klang als Lebenszeichen. Man höre genau hin – und man wird die Welt und sich mit anderen Ohren hören.
mit: Konrad Döppert - synthesizer; Matthias Kaiser - geiger & electronics; Viola Kramer - stimme & electronics ; Uwe Laukeningkat - drums; Jeffrey Morgan - saxophon Lukas Simonis- e-guitar (Rotterdam)
KlangZeit LebensZeit ZeitZeichen- Klang als Lebenszeichen.
Rasender Stillstand. Gemeinsames Tönen. Vermischung von Klängen, Addition der Frequenzen. Vibrasjon. Hinhören, zuhören. Reagieren, antworten. Kommunikation. Berühren und Trennen. Umrahmung der Stille. Stille erkennbar machen durch ihr Gegenteil: Klang. Klang ist Leben. Leben ist BUNT. Bunt ist graunicht. Graunicht ist SCHWARZ und WEISS. Es gibt das eine nicht ohne das andere. Zeit ist Klang.
Forschend wird gemeinsam das Gedankenkonstrukt "ZEIT" untersucht. Das Leben kommt aus der zeitlosen Stille und geht wieder dahin. Dazwischen ist Lebendigkeit, laut sprühend vor Energie und leise geformt wird an unsere Herkunft erinnert. Rasender Stillstand. Musik gibt der Stille einen Rahmen durch den ein wenig die Ewigkeit schimmert.
2012 Samstag, den 1. September: Stromfestival im Kunsthaus Rhenania, Köln mit den Missiles (www.missiles.de)
2012: Elektra nach Sophokles am Theater Heidelberg Premiere 25.02.2012
Zwischendurch mal ein kleines Filmchen gemacht mit einem Text von Emma Crebolder aus Maastricht
Befreiung
Die Haare in einem Knoten fest geschnürt Wer macht sie wehend um ihren Kopf ach, sie streicht wehmütig glatt die Triebkraft den wilden Kranz wer hebt sie aus dem Haus wo sie die Kinder erwartet den Mann
während der Geschmack von Wind und Vögel einer fernen Nacht sie beschleicht hat sie ihre Bluse geöffnet (am Fenster) nun beschleicht sie große Wut
niemand der ihr etwas ansah später am Tag doch sie weiß dass sie morgen ihre Bluse ein stück weiter öffnen wird.
2011:
15.10. 2011 Mönchengladbach 20 Uhr (geändert wg. Fußballspiel) Theater im Nordpark (TiN), Am Nordpark 299
Stadtgarten - STUDIO22 Uhr Venloer Str. 40, 50672 Köln, www.stadtgarten.de, Hans-Böckler-Platz/Westbahnhof: DB, U 3, 4, 5; Friesenplatz: U 12, 15
Sharkfinsoup
Viola Kramer – Stimme und Elektronik Jeffrey Morgan – Sopransaxophon Matthias Kaiser – Geige und Elektronik Mike Goyvaerts – Perkussion Uli Phillipp – Kontrabass und Elektronik Konrad Döppert – Synthesizer und Einspielungen
Benannt hat sich dieses etwas andere Jazz-Kollektiv um Saxophonist Jeffrey Morgan nach einer chinesischen Spezialität, der Haifischflossen-Suppe. So ökologisch unkorrekt der Bandname ist, so nahrhaft für die Ohren ist immerhin das, was man in den Grenzbereichen zwischen Stille und Tonkaskaden, zwischen Klangfarbenflächen und skurrilen Sound-Impulsen entdeckt. Und bisweilen glaubt man sogar, einen Hund bellen zu hören .
04.09.2011: Wiedereröffnung des Klaus-Peter Schnüttger-Webs Museum in Köln www.simultanhalle.de Töne, Geräusche, Musik Das akustische Werk von KPSW Die Aachener Pianistin Viola Kramer wird einige Originalkompositionen von KPSW sowie Klavierstücke, die von KPSW beeinflusst sind, vortragen. Ulrich Tillmann stellt zwischen den Stücken Tondokumente aus der umfangreichen Sammlung des Museums vor. Mit freundlicher Unterstützung des KunstSalon e.V. Köln
24. März 2011 um 20 Uhr - Premiere "Xtra Large" im Capitol in Eupen! - im Rahmen des "scenario Theaterfestivals" - Capitol Eupen, Neustraße 79, 4700 Eupen
Es ist eine sehr sehr schöne Arbeit geworden die ich zusammen mit Danny Gallo aus St. Vith erarbeitet habe! Für mich richtet sich das Stück nicht nur an Kinder und Jugendliche sondern an alle, die sich ihren inneren Ängsten gegenüber Veränderungen stellen wollen und die bereit sind, ihren Blick auf sich selbst und die Dinge zu verändern. Bereit sein für die Vielfalt des Lebens, so ist auch die Musik angelegt: provozierend neutönerisch, verspielt humoristisch, pubertär discothekisch. Wo steht man als Erwachsener? Was ist das: erwachsen zu werden, erwachsen zu sein? Gibt es zu diesen Fragen überhaupt Antworten?
Anne Krickeberg – Cello, Stahlcello, Nyckelharpa, Viola da Gamba, Laptop, Zuspielungen; Joseph Suchy – : E-Gitarre, Live-Elektronik; Richard E. Bade – E-Bass, Keyboard, Motoren, Live-Elektronik, DJ; Marta Dotkus – Cembalo, Keyboard; Viola Kramer – E-Piano, Stimme, Laptop; Hannes Hölzl – Laptop / Sound-processing, Effekte; Echo Ho – Laptop / Sound-processing, Stimme, Effekte; Sven Schulz – Laptop, Saxophon; Michael Plewka – Elektrisches Rad, Laptop; Holger Mertin – Perkussion; Luis Negron – Videoanimationen
Musiker und Medienkünstler begegnen sich mit Cello, Schlagzeug, E-Gitarre, Cembalo, E-Piano, Laptop, Stahlcello und einem Elektrischen Rad. In einer Komposition von Anne Krickeberg bringen sie sehr persönliche Klangvisionen zum Ausdruck und erschaffen mit ungewöhnlichen Interfaces und Bildern eine neue Definition des Raumes. Klassik und Pop, digitales Experiment, Rockmusik und futuristische Soundscapes verschmelzen zu einem ungewöhnlichen Finale.
Neue Musikensemble Aachen spielt "Tradition 0911" von Viola Kramer in der Besetzung:
Catharina Marquet – Sopran Olaf Futyma – Flöten Regina Pastuszyk – Klarinetten Marta Lemanska – Violine Tom Morrison – Viola Mateusz Kwiatkowski – Violoncello Ludger Singer – Klavier Manou Liebert – Harfe
Die aktuelle Hörprobe ist die Strophe 4 des buddhistischen Gebetes der Komposition Tradition 0911.
Neue Musik die fasziniert, überrascht und berührt steht auf dem Programm dieses Konzertes. Mit Werken von Komponistinnen aus NRW bietet das Neue Musik Ensemble Aachen ein Hörerlebnis mit unterschiedlicher Klang- und Form-Ästhetik unserer Zeit. Neben Stücken mit Bezug zu Tradition und Tonlität, erklingen auch Kompositionen die alles Erwartete vermeiden oder aussereuropäische Einflüsse verarbeiten; ebenso werden elektronische Medien eingesetzt. Als Inspirationsquellen dieser Musik dienen sowohl situative Erlebnisse, als auch Gedichte, Gebete und Stimmungsbilder. Seit 2003 besteht das Neue Musik Ensemble Aachen (NMEAC). Es ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und präsentiert spannende und spektakuläre Konzerte. Alle acht Mitglieder des Ensembles verbindet das Ziel, mit engagierten und überzeugenden Interpretationen Zeitgenössischer Musik ein breites Publikum zu erreichen. Auch die veranstaltende Gesellschaft für Zeitgenössische Musik Aachen e.V. setzt sich seit mehr als 20 Jahren für niveauvolle und aussergewöhnliche Musikerlebnisse in Aachen ein. Das NMEAC präsentiert in diesem Konzert Kompositionen von Viola Kramer, Joanna Stepalska-Spix, Shoko Shida, Yasuko Yamaguchi und Khadija Zeynalova: Ein Gipfeltreffen von Komponistinnen, Interpreten und Menschen, die Neue Musik unterstützen und fördern.
Das Konzert wird gefördert von Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein –Westfalen durch den Landesmusikrat NRW. [www.neuemusikensembleac.de]
EINTRITT 15,-/10,-
Spiegel im Spiegel mit Natalia Murariu (Körper) und Viola Kramer (Musik)
Der Narr ist tot. Es lebe die Kunst. Sie kleidet sich nun bunt und auffällig und gebärdet sich wie ein Tor. Unterhaltend, belustigend - und doch untergründig den flirrenden Facettenspiegel hochhaltend in dem man prismatisch gebrochene Wahrheiten sieht: die Wahrheit setzt sich aus vielen verschiedenen Wahrheiten zusammen, und jede Facette ist ein Teil des Ganzen und in sich genau so wahr wie ihr Gegenteil. Was sieht man im Spiegel? Sich selbst. Seine eigene Wahrheit. Seine eigene Weltsicht. Doch ist das wahr? Die Welt im Spiegel ist spiegelverkehrt. Verdreht. Seitenverkehrt. Verrückt. Natalia Murariu lässt ihren Körper von inneren Welten, von inneren Seelen-Zuständen erzählen. Musikalischer Gegenpol sind die elektronischen Klänge und Stimmeskapaden von Viola Kramer. Gemeinsam erzeugen beide eine poetische Spiegelfläche, in die die Betrachter hinein blicken, um sich darin zu erkennen: man sieht, was man darin sehen möchte und was man selbst darin erkennen kann. Es sind die eigenen Gedanken und Projektionen, ausgelöst durch das künstlerische Geschehen. Es findet ein transformierender Prozess statt, der einen bereichert entlässt, egal was man gerade eben gesehen und erlebt hat. Es ist eine Erinnerung an einen Moment im Leben erzeugt worden, in dem man sich und sein Leben intensiv gespürt hat.
Selbst ist die Frau mit Natalia Murariu (Körper) und Viola Kramer (Musik)